Günter Brandel-Stiftung – Projektförderung

Günter Brandel-Stiftung - Projektförderung
Günter Brandel-Stiftung - Projektförderung

Projektförderungen für Einzelmaßnahmen an Vereine aus dem Main-Tauber-Kreis wurden vergeben

Kinder und Jugendliche von heute bestimmen morgen das Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Sich aktiv einzubringen, eigene Ideen und kreative Vorschläge zu entwickeln, Leistungen zu zeigen, Verantwortung zu übernehmen, Gemeinsinn und Solidarität mit anderen zu leben – all das lernen Kinder und Jugendliche im Verein. Die Nachwuchsförderung gehört daher zu den wichtigsten Aufgaben der Vereine.

Die Günter Brandel-Stiftung fördert die Jugendarbeit der sporttreibenden Vereine, insbesondere im Bereich der Ballsportarten, im Main-Tauber-Kreis. Für diese elementare Aufgabe und zur Stärkung des Vereinslebens unterstützt die Günter Brandel-Stiftung Sportvereine jährlich mit der „Günter Brandel-Projektförderung“.  

Im gesamten Kalenderjahr 2023 gingen bei der Günter Brandel-Stiftung 17 förderfähige Anträge mit ganz bunt gefächerten Vorhaben ein. Diese wurden nun mit einer stolzen Summe von 17.600 € honoriert.

Eine Förderung durch die Günter Brandel-Stiftung im Rahmen der Projektförderung erhielten folgende Vereine für das Jahr 2023:

ETSV Lauda 1. FC Igersheim TSV Wenkheim TSV Schwabhausen TSV Assamstadt TSV Gerchsheim, SV Pülfringen (2 Anträge), TC Rot Weiss Bad Mergentheim, TuS Großrinderfeld, FC Grünsfeld, TV Königshofen, FC Külsheim, ETSV Lauda, Abteilung Leichtathletik, Sportjugend Tauberbischofsheim, Tauberbischofsheim, Abteilung Judo und der TSV Werbach

Für mögliche Bewerbungen finden Sie nähere Informationen finden Sie direkt unter der Homepage:

Günter Brandel Stiftung – Bring die Jugendarbeit in Deinem Sportverein voran! – Günter Brandel Stiftung – Förderprojekte für den Sport im Main-Tauber-Kreis (guenter-brandel-stiftung.de) 

6. Günter Brandel-Jugend-Förderpreis verliehen

6. Günter Brandel-Jugend-Förderpreis verliehen

Tolle Projekte wurden honoriert! – 1. Preis ging an den FC Grünsfeld

Großen Anklang fand die zum sechsten Mal erfolgte Verleihung des Günter Brandel-Jugend-Förderpreises 2023 durch den Sportjugend-Förderverein Main-Tauber e.V., mit denen kreative und herausragende Ideen und Projekte der Jugendlichen in den Sportvereinen des Main-Tauber-Kreises ausgezeichnet wurden.

Christian Baumann, Vorstandsvorsitzender der Günter Brandel-Stiftung sowie Prokurist und Gesellschafter der Brandel Bau GmbH, streifte in seiner Begrüßung kurz die Historie des gut aufgestellten Unternehmens und zeigte sich erfreut darüber, im Sinne des Stifters die Förderung der Jugendarbeit auch in diesem Jahr wieder mit einer Gesamtsumme von 5.000 Euro fortsetzen zu können. In der Sportjugend und ihrem Förderverein sieht er die kompetenten Partner für die Förderung einer zeitgemäßen, an den Bedürfnissen junger Menschen orientierten Jugendarbeit.

Die besondere Stärke des Unternehmens sieht Christian Baumann in der flexiblen Anpassungsfähigkeit an die Marktbedürfnisse. Mit über 90 Jahren Geschichte habe man die große Baukrise und Rezession überstanden und zähle nicht nur zu den starken Baufirmen im Main-Tauber-Kreis, sondern weit darüber hinaus. 2013 habe man einen großen Schicksalsschlag verkraften müssen, als Günter Brandel nach einem Unfall überraschend gestorben ist: „In seinem Testament hatte er verfügt, dass seine betrieblichen Anteile in die zu gründende Günter Brandel-Stiftung eingebracht werden. Er wollte damit einerseits den Fortbestand unserer Baufirma sichern und zum anderen „Gutes tun“, indem er als Satzungszweck die „Förderung der Jugendarbeit sporttreibender Vereine im Main-Tauber-Kreis“ vorgab.

Im Anschluss appellierten Dr. Klaus Faulhaber und Chris Baumann an alle Anwesenden, dass noch mehr Vereine sich bewerben sollen, da sie gerne noch mehr die Vereine unterstützen wollen. Insgesamt wurde von Seiten der Günter Brandel-Stiftung seit 2018 insgesamt über173.000 an Vereine im Main-Tauber-Kreis vergeben.

Flächendeckend hervorragende Projekte sind von Creglingen bis Wertheim eingegangen“, berichtete Dr. Klaus Faulhaber, stv. Vorsitzender der Günter-Brandel-Stiftung. Er bedankte sich anschließend für die hervorragende Unterstützung durch die Sportjugend hinsichtlich der Bewertungsvorschläge.

In Vertretung des kurzfristig verhinderten SJF-Vorsitzenden Volker Silberzahn bedankte sich Matthias Götzelmann für die gelungene Kooperation mit der Günter Brandel-Stiftung, insbesondere bei Dr. Klaus Faulhaber und Chris Baumann. Er dankte nämlich den Verantwortlichen der Günter Brandel-Stiftung dafür, dass sie auch in den nächsten 3 Jahrenden Preis zur Verfügung stellen und so wieder hervorragende Jugendarbeit in den Vereinen honorieren. Außerdem wird das Preisgeld von 5.000 € auf 6.000 € erhöht. Auch der Vorsitzende des Sportkreises TBB Matthias Götzelmann würdigte das Engagement aller Beteiligten und Ehrenamtlichen. Nicht zuletzt sei es durch Aktionen wie die Günter BrandelStiftung geschuldet, dass die Mitgliederverluste in den hiesigen Sportkreisen sehr gering sind im Vergleich zu anderen Sportkreisen.

Die Preisverleihung nahmen anschließend dann die Laudatoren Chris Baumann und Dr. Klaus Faulhaber, Matthias Götzelmann und Michael Geidl vor und berichteten über die jeweiligen, der Preisvergabe zugrunde liegenden Projekte und Aktivitäten für und mit den Jugendlichen in den Sportvereinen. Der erste Platz des diesjährigen Günter Brandel-Jugend-Förderpreises2023 geht an den FC Grünsfeld, gefolgt von der HG Königshofen/Sachsenflur auf dem 2. Platz und der Jugendabteilung des SV Königshofen auf dem 3. Platz.

Die Günter BrandelJugend-Förderpreisträger 2023

1. Preisträger (1000 Euro): FC Grünsfeld

2. Platz (700 Euro): HG Königshofen/Sachsenflur

3. Platz (600 Euro): Jugendabteilung SV Königshofen

4. Platz  (500 Euro): FC Creglingen

5. Platz (400 Euro): Sprungbrett e.V.

6. Platz (350 Euro): TSV Tauberbischofsheim Judo

6. Platz (350 Euro): TuS Großrinderfeld

8. Platz (300 Euro): Kindergarten Igersheim in Kooperation mit dem 1. FC Igersheim

8. Platz (300 Euro): DJK Unterbalbach

10. Platz (250 Euro): Behindertensportverein Tauberbischofsheim

10. Platz (250 Euro): TV Königshofen

Außerdem erhält jeder teilnehmende Verein, der nicht zu den ersten 11 Preisträgern gehört, vom Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V. einen Anerkennungspreis von 50 €.

Anerkennungspreise in Höhe von 50 Euro erhielten insgesamt fünf Abteilungen des FC Külsheim. Weitere Preise gingen an den SV Pülfringen, ETSV Lauda, Abt. Leichtathletik, TSV Dittwar, FC Gissigheim, TSV Weikersheim, TV Niederstetten, TSV Gerchsheim, Narrengesellschaft Lauda, SV Edelfingen, TC Rot Weiss Lauda, 1. FC Igersheim

Langjährige Beschäftigte ausgezeichnet

Brandel Bau - Langjährig Beschäftigte ausgezeichnet

Brandel-Bau lässt das Jahr ausklingen

Tauberbischofsheim. Die Weihnachtsfeier der Firma Brandel-Bau fand wieder im festlich geschmückten betriebseigenen Verwaltungsgebäude statt. Geschäftsführer Klaus-Dieter Schmitt begrüßte neben den Mitarbeitern das Rentnerteam und die Neuzugänge des laufenden Jahres. Nach dem Totengedenken hielt er einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr. Die gute Auftragslage sei dank des großen Einsatzes aller Mitarbeiter bestens gemeistert worden. Mit einem jungen und dynamischen Team seien anspruchsvollste Aufgaben im gesamten Hoch-, Tief-, Industrie- und Ingenieurbau bewältigt und der Leitspruch „Modern-Rationell-Leistungsstark“ unter Beweis gestellt worden. Die Baufirma genieße einen sehr guten Ruf bei ihren Auftraggebern.Geschäftsführer Klaus-Dieter Schmitt hob hervor, dass es auf jeden Einzelnen ankomme, lobte besonders die Leistung der Mitarbeiter und Teams und das gute Betriebsklima. In diesem Jahr fand wieder ein Betriebsausflug und ein Familienfest statt. Außerdem wurde wie in letzten Jahren überdurchschnittlich in neue Maschinen und Fahrzeuge investiert.

Für 2024 seien die Erwartungen etwas verhalten, da die öffentlichen Ausschreibungen in letzter Zeit weniger geworden seien.

Ehrungen und Verabschiedungen wurden von den Geschäftsführern Klaus-Dieter Schmitt und Christian Reinhardt und Bauleiter Christian Würzberger mit jeweils persönlichen Worten und Geschenken vorgenommen. Ausgezeichnet wurden: Jürgen Kaufmann (35 Jahre), Daniela Mühling (30 Jahre), Enrico Uhlich (15 Jahre), Julian Schmitt, Fabian Brell, Jan Hemmrich, Danny Grabo und Thilo Hefner (alle zehn zehn Jahre). Als Überraschung kam dann ein ehemaliger Mitarbeiter als Nikolaus. Alle Mitarbeiter erhielten ein persönliches Weihnachtsgeschenk. Nach der Fotopräsentation der aktuellen Baustellen mit Erläuterungen der Bauleiter schloss der offizielle Teil.

Mit nun 13 Lehrlingen starten wir ins neue Ausbildungsjahr 2022/23

Brandel Bau - Ausbildung 2022:2023 3
Brandel Bau - Ausbildung 2022:2023 2

Vier Lehrlinge neu dabei.

Die selbsternannten „Azubitage“ waren auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Wie seit einigen Jahren treffen sich alle Azubis am 1. & 2. September zu den Azubitagen bei uns im Bauhof. Um 08:00 Uhr starteten die 13 Lehrlinge und die Ausbilder mit einer kleinen Vorstellungsrunde und mit einem Spiel auf dem Schwebebalken. Hier durften Sich die Lehrlinge z. B. Nach dem Alter oder Wohnort in der richtigen Reihenfolge aufstellen ohne den Boden zu berühren. Direkt danach ging es schon zum Azubiprojekt. In diesem Jahr haben wir zu den 2020 betonierten Stehtischen Sitzbänke betoniert. Hier wurde die Schalung aus Magnoplanplatten hergestellt und auf einer Großflächenschalung im Liegen vorgeschalt. Hier konnten die bestehenden Lehrlinge den neuen Azubis schon einige Handgriffe zeigen und unterstützten diese schon z.B. beim Dreikantleisten schneiden und anbringen.

Noch vormittags wurden beide vorbereiteten Sitzbänke betoniert. Nach einer Stärkung vom Grill ging‘s dann zum LaserTag nach Würzburg. Hier spielten zwei Teams gegeneinander. Nach einer Stunde und einigen verschwitzten Shirts ging es zurück zum Bauhof und in den ersten wohlverdienten Feierabend.

Am zweiten und letzten Tag begann mit dem theoretischen Teil. Hier wurde alles Wissenswertes zur Ausbildung, Firma und Wichtigen Infos durchgesprochen sowie Fragen zu den kommenden drei Jahren beantwortet. Anschließend wurde die Betonierte Sitzbank ausgeschalt, aufgestellt und einen Holzbelag als Sitzunterlage aufgeschraubt.  Die benötigten Materialen und das Werkzeug wurde dann wieder gesäubert und verräumt. Zum Mittag gabs dann leckere Pizza. Zum Abschluss der Azubitage wurde den neuen Lehrlingen die Berichtshefte ausgeteilt und den ersten Wochenbericht, sowie Monatsbericht zusammen geschrieben. Die Lehrlinge aus dem zweiten und dritten Lehrjahr mussten ebenfalls die Berichthefte vorlegen zur Durchsicht und danach war auch schon Schluss. Alle Lehrlinge verabschiedeten sich und das Wochenende stand vor der Tür.

Wir wüschen allen Lehrlingen eine guten Start ins neue Ausbildungsjahr und wünschen viel Erfolg in der Schule sowie bei den bevorstehenden Zwischen- und Abschlussprüfungen.

ERSTER PREIS GEHT AN SV KÖNIGSHOFEN

Brandel Bau - Erster Preis geht an SV Königshofen
Brandel Bau - Erster Preis geht an SV Königshofen
Chris Baumann, Vorstandsvorsitzender der Günter Brandel Stiftung, Dr. Klaus Faulhaber, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Günter Brandel Stiftung, Volker Silberzahn, Vorsitzender des Sportjugendfördervereins Main-Tauber und Dominic Faul, Sportkreisjugendleiter Tauberbischofsheim, präsentieren den Erstplatzierten des Günter-Brandel-Jugend-Förderpreises 2021, den SV Königshofen. © GÜNTER BRANDEL STIFTUNG

Der „Günter-Brandel-Jugend-Förderpreis 2021“ wurde zum Jahresende das vierte Mal von der Günter Brandel Stiftung in Kooperation mit dem Sportjugendförderverein Main-Tauber vergeben. Der erste Preis geht an den SV Königshofen.

Main-Tauber-Kreis. Ziel des Förderpreises ist es, aktive, innovative, präventive und erlebnispädagogisch ausgerichtete Jugendarbeit in den Vereinen zu fördern. Insgesamt beläuft sich das Preisgeld jährlich auf 5000 Euro. Zudem wurden Anerkennungsprämien an alle teilnehmenden Vereine ausgeschüttet durch den Sportjugendförderverein Main-Tauber.

In diesem Jahr waren die eingereichten Projekte durch die immer noch aktuelle Corona Situation komplett anders gelagert als in den Jahren zuvor. Durch die im letzten Jahr eingetretene Corona Pandemie wurde den Verantwortlichen bei der Auswertung und Prämierung immer mehr bewusst, welche entscheidenden Auswirkungen das Virus auf das tägliche Leben, den Sport und die damit verbundene Jugendarbeit hatte.

Viele Vereine überlegten sich deshalb innovative Alternativen, wie man sich als Verein zum Wohle der Gesellschaft einbringen konnte. Hier galt es Kreativität und innovative Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Als Beispiele sind hierfür exemplarisch zu nennen: Nachbarschaftshilfen, Einkauf- und Botenservice für ältere Menschen oder auch Aufklärungskampagnen über Betrugsmaschen in der Corona Pandemie, das Durchführen eines virtuellen Corona-Laufs verbunden mit einem Spenden Aufruf für eine Hilfsgemeinschaft, Engagement in anderen Arbeitsfeldern, zum Beispiel Krankenhaus und Bürgerbüro, vielseitige Bau- und Instandsetzungsarbeiten an Vereinsheimen, Hallen, Plätzen, Umkleiden oder Sportmaterial. Alternativen zum regulären Vereinssport waren in dieser Zeit auch wichtig, um weiterhin fit und gesund zu bleiben. Leider war in diesem Jahr eine offizielle Preisverleihung im Präsenzformat nicht möglich. Trotzdem hoffen die verantwortlichen der Stiftung, dass sie den Vereinen mit den verfrühten Weihnachtsgeldern in dieser schweren Zeit helfen konnten. 

Der erste Platz und damit der Günter Brandel Jugend-Förderpreis ging an den SV Königshofen.

Die Preisträger. im Überblick:

1. Platz: SV Königshofen, 1000 Euro.

2. Platz: TuS Großrinderfeld, 700 Euro;

3. Platz: TSV Vorbachzimmerm, 600 Euro.

4.Platz: Behindertensportverein Tauberbischofsheim, Abteilung Jugend, 500 Euro.

5. Platz: ETSV Lauda, 400 Euro.

6. Platz: 6. Platz: TSV Markelsheim, Abteilung Tennis, 350 Euro.

6. Platz: TSV Assamstadt: 350 Euro.

8. Platz: TV Niederstetten, 300 Euro.

8.Platz: TV Königshofen, 300 Euro.

10. Platz: TSV Tauberbischofsheim, Abteilung Judo, 250 Euro.

10. Platz: Schützengilde Mergentheim, 250 Euro.

Fünf Sonderpreise: FC Wertheim-Eichel: 500 Euro; TSV Werbach, 1000 Euro, TSG Impfingen 500 Euro, TSV Tauberbischofsheim, Abteilung Judo 750 Euro; Sportkreis: 500 Euro.

Pfahlgründung

Brandel Bau - Pfahlgründung 1

Duktile Gusspfahlgründung

Brandel-Bau GmbH

Ein Spezialgebiet der Brandel-Bau GmbH ist auch die Tiefgründung mittels duktilen Gusspfählen. Mit Ihr können Lasten von Tragwerken in tiefere, tragfähige Bodenschichten abgetragen werden. Die Pfähle werden mit einem Rammhammer, der anstatt des Löffels am Bagger angebracht ist, in den Baugrund gerammt, bis eine ausreichende Boden- oder Gesteinsschicht erreicht ist.

Allgemein

Der Duktilpfahl ist ein Fertigteil-Rammpfahlsystem aus duktilem Gusseisen. Der Pfahl ist für zulässige Gebrauchslasten von 300 kN bis 1100 kN je nach Durchmesser und Wandstärke des Pfahlrohres ausgelegt. Die Pfahlrohre werden im Schleudergussverfahren aus duktilem Gusseisen hergestellt. Das Herzstück des Pfahles ist die Muffe, durch die der Pfahl endlos kuppelbar und in beliebiger Länge hergestellt werden kann. Beim unteren Abschluss des Pfahles, der Pfahlfußplatte, unterscheidet man zwischen zwei Ausführungsmöglichkeiten, dem mörtelverfüllten Pfahl und dem mantelverpressten Pfahl. Der mörtelverfüllte Pfahl wird mit einer Pfahlfußplatte ausgestattet, die das Pfahlrohr dicht abschließt. Der Pfahl wird auf die erforderliche Endtiefe gerammt und anschließend mit Betonmörtel verfüllt. Der Lastabtrag erfolgt hauptsächlich über den Spitzendruck

Verpresste Pfahlgründung

Allgemein

Wird keine tragfähige Boden- oder Gesteinsschicht vermutet kommt die Pfahlgründung mit Mantelverpressung ins Spiel. Hier wird das Gewicht des Bauwerkes hauptsächlich über die Mantelreibung an die Bodenschichten übertragen.

Erklärung

Beim mantelverpressten Pfahl wird eine Fußplatte verwendet, die größer ist als der Pfahlrohrquerschnitt. Diese erzeugt einen Ringraum, der durch die Verpressung aufgefüllt wird. Dazu wird während der Rammung Mörtelbeton durch das Pfahlrohr zum Pfahlfuß gefördert und bei der Fußplatte in den Boden gepresst, dabei entsteht ein Betonmantel. Der Lastabtrag kann so über die Mantelreibung erfolgen. Die Einzelrohrschüsse werden mit einem Schnellschlaghammer und speziellem Einsteckwerkzeug eingerammt, als Trägergerät eignet sich z. B. ein Hydraulikbagger. Dieses flexible Pfahlsystem ist auch bei beengten und unwegsamen Baufeldern anwendbar wo große Pfahlgeräte nicht arbeiten können. Durch seine vielseitige und wirtschaftliche Einsetzbarkeit bei Kleinbaustellen, Wohnungsbau bis zur Großbaustelle, gewinnt dieses Pfahlsystem in Deutschland immer mehr an Bedeutung.

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Neuigkeiten

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Hochbau

Die Brandel-Bau GmbH ist ein mittelständisches Bauunternehmen mit Sitz in Tauberbischofsheim.

Hochbau

Brandel-Bau GmbH

Sie planen ein Bauvorhaben und suchen einen erfahrenen Generalunternehmer? Wir empfehlen uns als Profi am Bau seit über 85 Jahren. Ein hoch spezialisiertes und motiviertes Team sowie ein hoch moderner Maschinenpark zeichnen unsere Leistungsstärke aus.

Die Brandel-Bau GmbH aus Tauberbischofsheim baut ihr Wohngebäude, Geschäftsgebäude oder ihre Industriehalle – immer nach den ernergetisch optimalen Gesichtspunkten. Wir bauen darüber hinaus: Kindergärten, Schulen und Seniorenanlagen. 

Allgemein

Der Hochbau ist das Teilgebiet des Bauwesens, das sich mit der Planung und Errichtung von Bauwerken befasst, die mehrheitlich oberhalb der Geländelinie liegen. Die üblichen Hochbauprojekte unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre Nutzung und den damit verbundenen Anforderungen an Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Konstruktion und technischen Einrichtungen.

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Neuigkeiten

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Ingenieurbau

Brandel Bau - Ingenieurbau

Ingenieurbau

Brandel-Bau GmbH

Die Brandel-Bau GmbH mit Sitz im Baden-Württembergischen Tauberbischofsheim (Main-Tauber-Kreis) ist seit über 85 Jahren für Ihre hochwertig ausgeführten Spezialbauten bekannt. Im Ingenieurbau wird die Brandel-Bau GmbH zur Erstellung von Kläranlagen und Regenüberlaufbecken beauftragt. 

So gehört auch der Bau von Hochbehältern seit Jahrzehnten zu den Vorzeige-Objekten des Unternehmens. Stahlbetonbau sowie Spannbetonbau sind wesentliche Geschäftsbereiche unseres Unternehmens.

Allgemein

Als Ingenieurbau wird eine Fachrichtung des Bauwesens bezeichnet, die sich mit der Planung, Konstruktion und Errichtung technischer Bauwerke befasst. Als Ingenieurbauten bzw. Ingenieurbauwerke werden Bauwerke bezeichnet, die von Bauingenieuren individuell entworfen werden. Der technische Entwurfsaufwand überwiegt in der Regel gegenüber gestalterischen Ansprüchen. Ingenieurbauwerke erfüllen eher funktionale als repräsentative Aufgaben.

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Neuigkeiten

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BRANDEL-BAU IST „TOP-AUSBILDUNGSBETRIEB 2020“

Brandel Bau - Ausbildung

Seit Dezember 2020 dürfen wir uns als Firma „Top Ausbildungsbetrieb 2020“ nennen. Mit dem Qualitätssiegel der Handwerkskammer haben wir die höchste Qualifikation in Sachen „Ausbildung“ bei Brandel-Bau erreicht. Kurz vor Weihnachten überreichte uns der Berufsausbildungsberater der Handwerkskammer Heilbronn-Franken Wilfried Jürgens die Auszeichnung.

Nur knapp 50 Firmen der Handwerkskammer haben diesen Titel inne. Wir freuen uns sehr, dass wir nun in diesen Kreis aufsteigen durften.

Mit aktuell 9 Lehrlingen sind wir in der Baubranche sehr gut aufgestellt und hoffen auch in den kommenden Jahren weiterhin, junge Menschen zu finden die unsere handwerklichen Berufe erlernen wollen. Leider konnten wir dieses Jahr Corona bedingt keine Bildungsmesse oder Schulen besuchen um junge engagierte Schulabgänger anzusprechen und Sie auf uns aufmerksam zu machen.

Mit unseren Mitarbeitern Herrn Würzberger und Brell wollen wir im Jahr 2021 den verlorenen Kontakt zu den Schulen und Schülern wieder knüpfen und den Titel „Top-Ausbildungsbetrieb 2021“ in Angriff nehmen.

Brandel Bau - Ausbildung
Brandel Bau - Ausbildung 2

VEREINE ERHALTEN INSGESAMT 39 000 EURO

Die Brandel-Bau GmbH ist ein mittelständisches Bauunternehmen mit Sitz in Tauberbischofsheim.

GÜNTER-BRANDEL-STIFTUNG FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG FÜR JUGENDARBEIT / GÜNTER-BRANDEL-JUGEND-FÖRDERPREIS WIRD AUCH IN DEN NÄCHSTEN DREI JAHREN AUSGELOBT

Die Günter-Brandel-Stiftung hat in diesen Tagen Spenden von 39 000 Euro an verschiedene Vereine zur Unterstützung der Jugendarbeit beschlossen.

Tauberbischofsheim. Der im Jahr 2013 verstorbene Tauberbischofsheimer Bauunternehmer Günter Brandel (Brandel-Bau GmbH) hatte auf seinen Tod eine nach ihm benannte Stiftung errichtet. Diese Stiftung fördert aus ihren Erträgnissen die Jugendarbeit der sporttreibenden Vereine, insbesondere im Bereich der Ballsportarten, im Main-Tauber-Kreis.

Die Stiftung hat aus ihrem Vermögen seit 2015 neben der Auslobung des Günter-Brandel-Jugend-Förderpeises für die Sportjugend Main-Tauber viele weitere Sportvereine für ihre herausragende Jugendarbeit und für besondere Projekte mit erheblichen Mitteln gefördert.

Unter Hinweis auf die Fördermöglichkeit wurden in Zusammenarbeit mit dem Sportjugendförderverein Main-Tauber fast 130 Vereine direkt angeschrieben. Davon sind Anträge von 32 Vereinen sowohl bei der Stiftung als auch bei dem Sportjugendförderverein eingegangen.

Viele Anträge sind unter Verweis auf die schwierige sportliche Situation rund um Corona und den damit verbundenen hohen finanziellen Aufwendungen für alternative Angebote für die Sportjugend begründet worden. Hier wurde dem Stiftungsvorstand und dem Stiftungsrat sehr deutlich, wie schwierig es in den Sportvereinen ist, den Mitgliedern unter den Pandemiebedingungen eine sportliche Orientierung zu geben und wie sehr die wirtschaftliche Seite der Vereine davon betroffen ist.

Daneben gab es auch mehrere sehr engagierte und von den Vereinen mit ihren Sportmitgliedern initiierte Vorhaben.

Der Vorstand und der Stiftungsrat haben sich gemeinsam sehr intensiv mit den gestellten Anträgen beschäftigt und sind zu dem Schluss gekommen für besondere Aktivitäten eine Einzelförderung auszusprechen. Darüber hinaus erhält der Sportjugendförderverein wieder den „Günter-Brandel-Jugend-Förderpreis 2020“, um eigenständig Vereine hinsichtlich ihrer Aktivitäten auszuzeichnen. Unter Würdigung der sehr stark unter Corona leidenden Arbeit bei den Vereinen wurde beschlossen, zusätzlich zu den genannten Preisen jedem Verein der einen Antrag gestellt hat, eine einmalige finanzielle Unterstützung zu geben.

Besonders gefördert wird der Sportjugendförderverein Main-Tauber mit dem „Günter-Brandel-Jugend-Förderpreis“ in Höhe von 5000 Euro.

Eine Förderung für herausragende Projekte erhalten folgende Vereine: FC Hundheim/Steinbach, TuS Großrinderfeld 1952, SV Pülfringen, TSV Bettingen 1951 und TV Königshofen.

Insgesamt werden Ausschüttungen von 39 000 Euro vorgenommen, die noch im Laufe des Monats Dezember bei den Vereinen ankommen sollen. Dies betrifft Vereine aus dem gesamten Main-Tauber-Kreis. Im Übrigen wurde festgelegt, dass der „Günter-Brandel-Jugend-Förderpreis“ auch in den nächsten drei Jahren wieder ausgelobt wird.

Bedauerlich, aber bedingt durch die Pandemie können die Fördergelder nicht wie in den letzten Jahren persönlich an die Vereine übergeben werden. Die Mitteilung wird deshalb schriftlich im Laufe dieses Monats erfolgen.

Auch für 2021 können wiederum schriftliche Anträge, insbesondere von ballsporttreibenden Vereinen im Main-Tauber-Kreis an die Stiftung für besonders förderungsfähige Jugendarbeit gestellt werden. Dabei sollen die Projekte beschrieben und begründet werden.

Die im Laufe eines Jahres eingehenden Anträge werden von den Vertretern der Günter-Brandel-Stiftung in einer Sitzung im Dezember des laufenden Jahres beurteilt. Danach werden die Mittel für die herausragenden Projekte an die Vereine ausgezahlt.

Nach dem Willen des Stifters Günter Brandel sind für die Stiftung heute verantwortlich: Stiftungsvorstand: Christian Baumann (Vorsitzender) und Dr. Klaus Faulhaber (stellvertretender Vorsitzender); Stiftungsrat: Oskar Fuchs (Vorsitzender), Jochen Reichert (stellvertretender Vorsitzender) und Milena Brandel.

© Fränkische Nachrichten, Mittwoch, 09.12.2020